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Wir vom Burgrain stellen uns vor

Wir vom Burgrain stellen uns vor: EUGEN

Unsere Frohnatur in der Fleischmanufaktur. Ein weiteres wertvolles Mitglied des Burgrain-Teams erzählt von den Hintergründen seiner Arbeit.
Wir vom Burgrain stellen uns vor: EUGEN

Welche 3 Worte fallen dir als erstes ein, wenn du an den Burgrain denkst?

Die Burg, der Bio-Bauernhof und das Restaurant.

Seit wann arbeitest du hier?

Seit Februar 2019, also etwas mehr als einem Jahr.

Was ist dein Job? Was machst du den ganzen Tag?

Ich bin gelernter Metzger und arbeite in der Fleischmanufaktur auf dem Burgrain. Wir haben sehr vielseitige Aufgaben. Wir sind ein sehr kleines Team und daher gibt es nicht eine strikte Arbeitsaufteilung, sondern das Miteinander ist sehr wichtig. Wenn einer von uns nicht da ist, muss der andere Bescheid wissen und umgekehrt. Das macht die Arbeit so abwechslungsreich und spannend. Man muss immer mitdenken und das gefällt mir. Da kann ich natürlich auf meine vielen Erfahrungen zurückgreifen. Ich habe mal ein eigenes Geschäft geführt und auch beim Aufbau mehrerer Läden geholfen. Daher denke ich, dass ich doch ein grosses Know How habe, was es sicherlich braucht bei der Arbeit in der Fleischmanufaktur Burgrain.

Gerne probiere ich auch neue Sachen aus. Das „Tüfteln“ an neuen Produkte macht mir grossen Spass und gehört auch zu unserer Arbeit auf dem Burgrain.

Gerade bin ich auch an etwas neuem dran….aber was verrate ich noch nicht.

Was magst du an deinem Job besonders und was weniger?

Am liebsten stelle ich Produkte her. Landjäger, Hofsalami, Burgrain-Stäkli, Trockenfleisch und viele weitere Spezialitäten aus Fleisch vom Rind und Wollschwein. Eine besondere Herausforderung ist, dass wir Pökelsalz und Phosphat in den Produkten weglassen. Wir wollen natürliche Produkte herstellen und das fordert einem täglich heraus. Für die Herstellung dieser Produkte braucht es saubere, genaue Arbeit und Fingerspitzengefühl. Die Temperaturen müssen genaustens überprüft werden und die Augen müssen offen gehalten werden bei der Arbeit. Man kann viel weniger Korrekturen vornehmen und die Produkte verzeihen einem keine Fehler bei der Herstellung. Wir tauschen uns im Team auch laufend aus über unsere neuesten gewonnenen Erkenntnisse.

Es gibt fast nichts, dass ich nicht mag an meinem Job. Ausser, dass man oft nasse Hände hat beim Arbeiten. Aber häufig nach der Arbeit suche ich dann den Ausgleich draussen in der Natur. Dann geht das schon.

Welches ist dein Burgrain-Lieblingsprodukt?

Hmm es gibt doch nichts besseres als einen feinen Nussgipfel aus der Burgrain Bäckerei zum Znüni.

Was machst du am liebsten, wenn du nicht arbeitest?

Da gibt es vieles. Herumsitzen und nichts tun gibt’s bei mir nicht. Besonders gerne packe ich auf dem Hof meines Bruders mit an. Die Arbeit mit den Maschinen und den Tieren gefällt mir. Aber auch wenn ich etwas reparieren kann bin ich gerne dabei. Da kann ich mir dauernd kreative Ideen überlegen und nach Lösungen suchen, wie man etwas „flicken“ kann. Solche Arbeiten darf ich auch in der Fleischmanufaktur übernehmen. Dieser Ausgleich ist extrem wichtig für mich. Im Winter gibt’s Waldarbeiten zu erledigen und im Sommer kann ich heuen. Was gibt’s denn für eine bessere Abwechslung als das?

Entweder-oder-Fragen

Sommer oder Winter

Ich mag beides sehr gerne. Jede Jahreszeit hat ihre Vorzüge.

Berge oder Meer

Lieber bin ich in den Bergen unterwegs.

Morgen- oder Abendmensch

Berufsbedingt bin ich es mir gewohnt früh aufzustehen. Aber das macht mir überhaupt nichts aus.

Selber Kochen oder essen gehen

Beides hat seine Vorzüge. Ich koche gerne selber aber lasse mich auch gerne verwöhnen.

Katze oder Hund

Katze

Süsses oder Salziges

Süsses

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